Die Teilnehmer des Tanztags würden das mit einem fröhlich-dankbaren „Ja“ beantworten. Ursula Räder hatte eingeladen, sich zunächst selbst in die Geschichte des sinkenden Petrus einzudenken und einzufühlen, um den Ängsten, dem Wagnis und dem Vertrauen, von dem diese Geschichte erzählt, näher zu kommen. Dann im Tanz, im Spielen einiger Szenen und im Austausch waren wir mittendrin im Geschehen.

In Bewegung konnten wir dem Ausdruck geben, was uns bewegt.

Wir hielten einander an den Händen und lösten uns wieder, um selbstständige Schritte zu tun. Dabei erlebten wir den Wechsel von wohltuendem Gehaltenwerden und der Freiheit der Weite. Wir „umrundeten den Erdkreis“ und streckten unsere Hände betend in die Höhe. Wir fanden Schritte und Gesten für Vater, Sohn und Heiliger Geist und staunten, wieviel Lebendigkeit und Freude dabei durch unseren Körper ging. Wir ließen uns rufen von einer vertrauten Stimme, die uns den Weg weist und erzählten uns dann, wie und wo wir unseren Platz in der Geschichte gefunden haben. Mit großer Dankbarkeit über diese stärkende Erfahrung unseres Glaubens beendeten wir diesen Tag.

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