Nach dem schweren Erdbeben am 6. Februar 2023 in der türkisch-syrischen Grenzregion steigen weiterhin die Opferzahlen. Zahlreiche Menschen werden vermisst. Das Epizentrum des ersten Bebens der Stärke 7,8 lag in Kahramanmaraş. Mehr als 200 Nachbeben folgten. Allein in der Türkei geht man von aktuell mehreren tausend Todesopfern und zigtausend Verletzten aus. Man rechnet mit 23 Millionen Betroffenen.

Unser Bund und die EBM sind in laufendem Kontakt mit unseren Geschwistern des türkischen Baptistenbundes, vornehmlich Ertan und Hürrem Çevik und können folgende Infos weitergeben:
Gemeinde in Adana: Adana liegt im direkten Erdbebengebiet und zahlreiche Gebäude wurden zerstört. Die Gemeindemitglieder sind nach derzeitigen Informationen am Leben. Petrina und Şükrü Boyacıoğlu, die die dortige Gemeinde leiten, mussten ihr Haus verlassen. Es ist unklar, inwieweit das Gebäude, in dem sich die Geschwister zum Gottesdienst treffen, beschädigt ist. Nachbargebäude sind eingestürzt.
Die kleine (noch nicht zum Türkischen Baptistenbund gehörende) Gemeinde in Gaziantep: Gaziantep war Zentrum eines Bebens. Viele Gebäude sind zerstört, die Geschwister sind am Leben.

Unser Bund unterstützt die Hilfen unserer türkischen, syrischen und libanesischen Partnerbünde vor Ort.

Des weiteren sind wir in Kontakt mit dem „Christlichen Hilfsbund im Orient“ hier aus Bad Homburg, da dieser sehr gute Kontakte und mehrere Projekte in Nordsyrien hat. Auch hier können wir bei der Katastrophe durch unsere Spenden Hilfe anbieten.

Die Kollekte des Gottesdienstes am 12. Februar wird für diesen Zweck sein.
Unsere Bankverbindung für Spenden per Überweisung:

Ev.-Freik. Gemeinde Bad Homburg K.d.ö.R.
IBAN: DE 55 5009 2100 0000 1059 02
BIC: GENODE51BH2
Verwendungszweck: Erdbeben

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